Kapitel 15
(16. Juni 2002):

Erstes Norddeutsches Wheatentreffen in Stove an der Elbe


Dieses Jahr hatten wir einen wunderbaren Wheatensommer, der schon mit dem ersten Wheatentreffen im Juni in der Nähe von Hamburg begann. Unglücklicherweise hatte es Hoosier von der Amerikanischen Botschaft in Berlin doch nicht geschafft zu kommen, weil ihr diplomatischer Terminkalender zu voll war. Aber 35 andere Wheaten waren da, einschließlich meiner Doggie Mom Peggy Sue und meiner Freunde Paddy und Melba.


Mehrere von uns haben sich prächtig beim Plantschen am Elbestrand amüsiert. Eine der Menschendamen machte sich meinetwegen Sorgen, weil ich ständig von einer Horde Jungs bedrängt und gejagt wurde. Na ja, die Dame wusste noch nicht, wie gerne Gráinne der Mittelpunkt des Geschehens ist!


Außer - natürlich - wenn es ans Trimmen geht. Mammi hatte sich noch so gefreut, als ich zum Model für die Trimmvorführung gekürt wurde und behauptet, dass ich gelernt hatte, auf dem Frisiertisch still zu stehen. Ha! Da hab ich Sie eines Besseren belehrt! Sie brauchten drei Frauen um mich halbwegs unter Kontrolle zu bringen, während sie den Tag verfluchten, an dem sie mich ausgesucht hatten.


Da ich nun ohnehin schon auf dem Weg war, Mammi und Daddy zu blamieren, verlor ich auch gleich den Schwanzwedelwettbewerb, obwohl ich doch mehr Schwanz hatte als die meisten anderen Mitstreiter. Und beim Wheatenrennen wurde ich gar vorletzte, was aber nicht mein Fehler war, denn niemand hatte mir gesagt, in welche Richtung ich laufen sollte. Trotzdem bekam ich viele Leckerlis, die zu denen kamen, die mir Mammies Schüler am Abend vorher beim Abiturball ihrer Schule gegeben hatten.

 


Und hier noch eine Reihe von Fotos, für die man keine Erklärung braucht. Wir hatten zusammen einen wunderbaren Tag und fühlten uns wie eine große Familie. Ein dickes Dankeschön an Michaela und Michael, die so viel Arbeit in die Vorbereitung und in die Durchführung dieses Tages gesteckt hatten!


In der gleichen Woche kamen übrigens auch Tante Sarabeth, Mamis Schwester aus Amerika, und ihr Enkel Tanya zu Besuch, was noch mehr Aufmerksamkeit und Hilfe beim Leeren des Snackballs für Grainne bedeutete. Für zwei Tage kamen auch Kyshas Eltern dazu: Venda und Pete Schmid aus Tucson/ Arizona, Mammi und Daddys erste Wheatenfreunde, noch aus der Zeit als alle vier auf ihre Wheaten Babies warten mussten. Leider konnten sie Kysha nicht mitbringen, ich hätte ihr sonst meine besten Streiche und Tricks verraten.

Zurück zu meiner Hauptseite           Weiter zum nächsten Kapitel